Montag, 24. September 2007

Hallo LAMY,

ihr müsstet ja eigentlich FLOTTY heißen, so schnell wie Eure LAMY Tintenroller-Mine M66 leer ist. Da schreibt man hier und da mal ein Wort und schon muss man sich sputen den Einkaufszettel für neue Minen zu schreiben. Sicherheitshalber hat man noch einen Bleistift zu Hand, denn man weiß ja nie, ob die Tinte noch reicht. Klar, aus all dem spricht ja auch schon das Konzept: Leute, kauft Minen, dann geht es uns von LAMY gut. Aber bitte, dann wenigstens mit Qualität. Damit will ich sagen, dass ich die kurze Zeit wie die Mine hält wenigstens einen gleichmäßigen Strich sehen will und nicht in den ersten Tagen -- ja einige Tage reicht die Tinte schon -- eine dicke Farbbahn die auf die Folgeseiten durchdrückt und dann leider recht bald so eine halbherzige Linie, die eher wie eine halbseitige aussieht, so angeknabbert eben, als wäre bald Schluss. Total verunsichert ob der Dauerhaftigkeit künftiger Schreibleistung bekommt man dann Schwitzefinger, kauft neue Minen und schmeißt die alte weg, da sie ja eh nicht mehr schön schreibt. Und jetzt sagt bloß nicht, jahaaa aber leer, nee, leer war die doch noch gar nicht. Mag sein, aber wenn ich Zweiglein in Tinte tauche und dann versuche zu Schreiben, dann sieht das so aus, als würde ich eine noch gar nicht leere M66 nutzen. Also: ein gleichmäßiger Strich muss her. Und: liebe Konkurrenz, lohnt es sich für Euch Fremdhersteller nicht, mal Minen für den LAMY swift (besser!) nachzubauen?