- Staub, Fettfinger und Kratzer für den Bildschirm
- Weitsichtigkeit als Option bei den Bildschirmeinstellungen (oder in Abhängigkeit vom Alter des Nutzers)
- Verschmierte Schrift, wenn man mit der Maus zu früh drüberfährt
Dienstag, 30. Oktober 2012
Liebe Designer,
und nicht nur die (derzeit gebeutelten) von Apple. Wenn ihr wirklich ein OS abliefern wollt, das skeuomorph ist, dann berücksichtigt doch bitte auch folgende Ideen für die nächste Version:
Dienstag, 10. Juli 2012
Hallo onleihe.de,
ich muss Euch mal auf einen Buchstabendreher in Eurem Namen hinweisen. Ihr heißt doch sicher noleihe oder? Denn mir gelingt es nicht, sinnvoll was über Euch zu leihen. Ihr habt zwar eine Android-App, aber darüber gibt es leider no leihe. Entweder wird mal gar nix angezeigt (Suche, Themen) oder schon das Einloggen geht nicht. Vorgemerkte Bücher erscheinen, aber wann sie verfügbar sind, erfahre ich nicht. Und wenn sie es sind, werden sie nicht angezeigt (leider kein kompatibler Reader für Android, Aldiko meldet Fehler, Adobe will auch nicht usw.).
Also seid ehrlich und korrigiert den Schreibfehler. Unter noleihe hätt ich schließlich genau das erwartet, was Ihr bietet. Wahlweise könnt Ihr Euch auch zeitstehele, stimmungsbremse, lesehemme, pcmitinsbettnehme, ideevergeige oder mirdochegale nennen.
Klar, es gäbe auch noch die Möglichkeit, die App einfach das machen zu lassen was sie soll oder Dateiformate anzubieten, die auf mobilen Readern (ja, allen) gehen. Der Witz wäre natürlich weg und Euer interner Name für den Service, den ständig welche ausprobieren, aber nicht zum Laufen bringen und dann an die heimische Biliothek verwiesen werden, wäre dann ganz falsch: kaputtlache.
Also seid ehrlich und korrigiert den Schreibfehler. Unter noleihe hätt ich schließlich genau das erwartet, was Ihr bietet. Wahlweise könnt Ihr Euch auch zeitstehele, stimmungsbremse, lesehemme, pcmitinsbettnehme, ideevergeige oder mirdochegale nennen.
Klar, es gäbe auch noch die Möglichkeit, die App einfach das machen zu lassen was sie soll oder Dateiformate anzubieten, die auf mobilen Readern (ja, allen) gehen. Der Witz wäre natürlich weg und Euer interner Name für den Service, den ständig welche ausprobieren, aber nicht zum Laufen bringen und dann an die heimische Biliothek verwiesen werden, wäre dann ganz falsch: kaputtlache.
Sonntag, 4. März 2012
Liebe Berliner Philharmoniker,
habe Euch gerade live im Kino gesehen. Und ich muss sagen, so ganz rund läuft die Sache meiner Ansicht nach nicht. Euer Moderator war zwar gut, aber sonst bin ich nicht überzeugt.
Im Vorgeplänkel gab es etliche Tonaussetzer und Bild-Ton-Berschiebungen, so dass die Spannung, ob das denn technisch klappen wird immer größer wurde. Ob es dann später besser wurde oder man Aussetzer bei Bruckner nicht so merkt, kann ich nicht sagen.
Aber überhaupt die Musik, die war doch Nebensache. Wenn mich jetzt jemand fragt, was ich aus dem Konzert mitgenommen habe, dann kommt folgendes: Goldkettchen am Handgelenk des Dirigenten, Schuppen einer Geigers, nackte Halshaut eines Blechbläsers unterhalb der Fliege (wie geht denn das?), nackte Brusthaut nebst Unterhemdträger gesehen durch eine knopfarme Knopfleiste eines Hemdes beim intensiven Musizieren, viele unscharfe Nahaufnahmen als Ergebnis eines fehlgeleiteten Autofokus, neben dem agierenden Dirigenten eine sich Augentropfen verabreichende Zuschauerin und so geht es weiter.
Aufgrund des Bilderreigens und das auch noch in Kinogröße kamen mir die Töne eher nebensächlich vor; überhaupt fehlte ihnen die Wucht, Prägnanz und Räumlichkeit. Der im Vorabinterview genannte Klangkörper fehlte, es war nur körperloser Klang. Ob das vielleicht nur deshlab so erschien, weil die riesigen Nahaufnahmen so gar nicht zum Klangbild passten? Wenn ich auf ein Instrument so intensiv schaue und keine klangliche Veränderung vorsichgeht, bin ich in meiner Bild-Ton-Wahrnehmung irritiert. Bei Klassik am Fernseher ist das wohl nicht so schlimm (schaue ich auch fast nie), aber auf der Kinoleinwand fand ich das schon störend. Dabei haben einige auf der Leinwad behauptet, dass das im Kino sicher ein ganz tolles Erlebnis werden würde. Liebe Philharmoniker, habt Ihr Euch selbst schon mal im Kino gesehen/hört? Schien mir nicht so. Klar, live geht nicht, aber schaut Euch doch mal eine Aufzeichnung an und sagt dann mal selbst, was Ihr davon haltet.
Tja, und das ganze im Cinemax. In Berlin wäre man jedebfalls nicht mit Salsa-Sauce vom vorherigen Film auf der Jacke wieder rausgekommen. Dafür wäre aber auch das Gläschen Sekt nicht umsonst gewesen, wobei, für 19 Euro pro Kinosessel darf das ruhig im Preis inbegriffen sein. Insgesamt scheint mir das Format noch entwicklungfähig. Nur weil es geht, muss man vielleicht doch nicht alles über das Internet streamen.
Aber überhaupt die Musik, die war doch Nebensache. Wenn mich jetzt jemand fragt, was ich aus dem Konzert mitgenommen habe, dann kommt folgendes: Goldkettchen am Handgelenk des Dirigenten, Schuppen einer Geigers, nackte Halshaut eines Blechbläsers unterhalb der Fliege (wie geht denn das?), nackte Brusthaut nebst Unterhemdträger gesehen durch eine knopfarme Knopfleiste eines Hemdes beim intensiven Musizieren, viele unscharfe Nahaufnahmen als Ergebnis eines fehlgeleiteten Autofokus, neben dem agierenden Dirigenten eine sich Augentropfen verabreichende Zuschauerin und so geht es weiter.
Aufgrund des Bilderreigens und das auch noch in Kinogröße kamen mir die Töne eher nebensächlich vor; überhaupt fehlte ihnen die Wucht, Prägnanz und Räumlichkeit. Der im Vorabinterview genannte Klangkörper fehlte, es war nur körperloser Klang. Ob das vielleicht nur deshlab so erschien, weil die riesigen Nahaufnahmen so gar nicht zum Klangbild passten? Wenn ich auf ein Instrument so intensiv schaue und keine klangliche Veränderung vorsichgeht, bin ich in meiner Bild-Ton-Wahrnehmung irritiert. Bei Klassik am Fernseher ist das wohl nicht so schlimm (schaue ich auch fast nie), aber auf der Kinoleinwand fand ich das schon störend. Dabei haben einige auf der Leinwad behauptet, dass das im Kino sicher ein ganz tolles Erlebnis werden würde. Liebe Philharmoniker, habt Ihr Euch selbst schon mal im Kino gesehen/hört? Schien mir nicht so. Klar, live geht nicht, aber schaut Euch doch mal eine Aufzeichnung an und sagt dann mal selbst, was Ihr davon haltet.
Tja, und das ganze im Cinemax. In Berlin wäre man jedebfalls nicht mit Salsa-Sauce vom vorherigen Film auf der Jacke wieder rausgekommen. Dafür wäre aber auch das Gläschen Sekt nicht umsonst gewesen, wobei, für 19 Euro pro Kinosessel darf das ruhig im Preis inbegriffen sein. Insgesamt scheint mir das Format noch entwicklungfähig. Nur weil es geht, muss man vielleicht doch nicht alles über das Internet streamen.
Sonntag, 15. Januar 2012
Liebe Maschienenbauer und Friseure,
aufgemerkt! Gleich kommt die Geschäftsidee 2012. Ein Haarschneideautomat! Klingt simpel, wäre aber voller High-Tech und New Media. Ähnlich der Passfotoautomaten brauchen wir eine Box, in der werden dann die Haare elektrostatisch und per Luftzug aufgerichtet, irgend welche Wellen vermessen den Kopf und Laser kappen die Haare. Vorweg wird die Frisur über ein Display, das das eigene Gesicht zeigt, gewählt. Mögliche Frisuren werden über die bestehende Haarlänge definiert. Während der Operation kann online kommuniziert werden, entweder mit selbstgewählten Kontakten oder gestellten Friseurgesprächspartnern. Das wär doch was! An diversen Straßenecken ließe sich damit doch einiges erreichen. Und die armen Friseurinnen und Friseure? Ist doch klar, die würden die Software liefern. Per Aufpreis könnte man in jeder Hair-Box online top-gevotede Frisuren dazuladen. Spezielle User-Interactins würden individuelle Veränderungen erlauben (nur links erneuern, oder vorne kurz und hinten lang). Was damit optimiert wäre? Naja, meinem Friseur würde ich vielleicht treu bleiben, aber immerhin wären die Passfotoautomaten nicht mehr so allein. Oder gleich kombinieren: 4 Fotos und eine neue Frisur (in frei wählbarer Reihenfolge) für 7,80 €.
Montag, 9. Januar 2012
Liebe Hemdenstoffweber,
Zwei Fragen:
1. Warum in aller Welt gibt es überhaupt noch nicht bügelfreie Hemden?
2. Warum nur gibt es Hemden, die beim Bügeln speckig werden?
Webt doch nur noch Hemden, die nicht gebügelt werden müssen und beide Probleme sind vom Tisch. So einfach! Da müsst Ihr doch schwach werden. Oder ergänzt die Produktlinien zusätzlich zu Slim Fit, Modern Fit, Fit Fit usw. durch Greasy Fit. Dann weiß zumindest jeder was er kauft. Und bitte: keine Verweise auf moderne Bügeleisen mit Spezialaufsätzen für schonendes Bügeln. Entweder Bügeln oder nicht Bügeln. Es werden ja auch keine Wasserkocher verkauft mit einer Maximaltemperatur von 40 Grad, damit man das Wasser für den Tee nicht so doll kocht, das arme.
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