Montag, 15. Februar 2010

Lieber Berliner,

Eure nicht Berliner und Berliner Berlinerbäcker können glaube ich noch was dazu lernen. Selbst wer sich an Dr. Oetkers Rezept hält, hat noch Potenzial zur Verbesserung, denn das mit der Füllung klappt doch nun wirklich nie - beim Essen meine ich. Irgendwo suppt es immer raus, kleckert hierhin oder dorthin und wer ganz arm dran ist, dem läuft es in den Ärmel.

Die Lösung ist natürlich die multiple Marmeladeneinspritztülle. Statt also nur an einer Stelle einen gut gemeinten riesen Batzen Marmelade in den armen Berliner zu pumpen, wird er einfach mehrfach befüllt. Das kann ich mir als vierausgängige Marmeladenspritze mit beweglich kombinierten Tentakeln vorstellen. Damit kommt man von oben dem Berliner nahe, was dann zur seitlich-vierseitigen Befüllung führt.

Damit müssen wir dann künftig nicht mehr fachsimpeln, ob der Berliner am besten von dem Befüllungslöchlein her angeknabbert wird oder gerade von der gegenüber liegenden Seite, um keine Sauerei zu veranstalten. Nun kommt die Marmelade von jeder Seite her gleich schnell und das in vier bestens verfutterbaren Kleinstportionen.

(Wer es nicht gemerkt hat: das war mein Fastnachtsbeitrag.)

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