Montag, 22. Juni 2009

Hallo Leifheit,

also Euer Kirschentkerner Cherrymat ist ja nun wirklich ein Mordsinstrument. Ihr schreibt ja auch selbst, dass es bis zu 12 kg pro Stunde entsteint!!! Wow! Warum schreibt Ihr aber nicht dazu, dass man nach dieser Stunde geschätzte 50 kg Kirschsaft aus allen Ecken und Nischen der Küche schrubben muss, da der Kirschentkerner wenn nicht vor allem so doch zu einem überaus bedeuten Teil seines funktionalen Daseins ein Kirschsaftversprüher ist? Und das kann er in zwei Hauptrichtungen mit nahezu 180 Grad Streuwinkel sowohl horizontal als auch vertikal. Den Einfüllstutzen kann man ja mit Nachfüllobst verstopfen und dann noch die Hand drüber halten, so dass so wenig Saft als möglich entweichen kann. Und die andere Seite ist mit einem ausreichend großen Gummiband und einem Stück Küchenpapier auch einigermaßen zu entschärfen. Aber bastelt sich das jede/r? Warum habt Ihr keine Sritzschutzhalterung eingebaut? Warum ist der Perforator nicht verborgener, so dass die Spuren weniger leicht austreten können? Die aktuelle Version jedenfalls eignet sich auch hervorragend zur Krimirequisite, jeder Tatort ist damit im Handumdrehen zum blutroten Schlachtfeld umdekoriert. - So, und über den Namen "Cherrymat" rede ich gar nicht mehr. Wahrscheinlich hattet Ihr da auch Euren "Fun", denn so steht es auf der Packung "Frucht + Fun".

1 Kommentar:

Robin hat gesagt…

lol. ich stelle mir grade die tatort-küche vor...